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Vorrede zur ersten Ausgabe
Vorrede zur zweiten Ausgabe

Einleitung
Allgemeiner Begriff der Logik

Allgemeine Einteilung der Logik

Erstes Buch. Die Lehre vom Sein

Womit muß der Anfang der Wissenschaft gemacht werden?

Allgemeine Einteilung des Seins

Erster Abschnitt: Bestimmtheit (Qualität)

Erstes Kapitel: Sein
A. Sein

B. Nichts
C. Werden
a. Einheit des Seins und Nichts

b. Momente des Werdens
c. Aufheben des Werdens

Zweites Kapitel: Das Dasein 
A. Dasein als solches
a. Dasein überhaupt
b. Qualität
c. Etwas
B. Die Endlichkeit
a. Etwas und ein Anderes
b. Bestimmung, Beschaffenheit und Grenze
c. Die Endlichkeit
α. Die Unmittelbarkeit der Endlichkeit
β. Die Schranke und das Sollen
γ. Übergang des Endlichen in das Unendliche
C. Die Unendlichkeit
a. Das Unendliche überhaupt
b. Wechselbestimmung des Endlichen und Unendlichen
c. Die affirmative Unendlichkeit
Der Übergang

Drittes Kapitel: Das Fürsichsein
A. Das Fürsichsein als solches
a. Dasein und Fürsichsein
b. Sein-für-Eines
c. Eins
B. Eins und Vieles
a. Das Eins an ihm selbst
b. Das Eins und das Leere
c. Viele Eins. Repulsion
C. Repulsion und Attraktion
a. Ausschließen des Eins

b. Das eine Eins der Attraktion
c. Die Beziehung der Repulsion und Attraktion

Zweiter Abschnitt: Die Größe (Quantität)
Erstes Kapitel: Die Quantität
A. Die reine Quantität

B. Kontinuierliche und diskrete Größe
C. Begrenzung der Quantität
Zweites Kapitel: Quantum
A. Die Zahl
B. Extensives und intensives Quantum
a. Unterschied derselben

b. Identität der extensiven und intensiven Größe
c. Die Veränderung des Quantums
Drittes Kapitel: Das quantitative Verhältnis
A. Das direkte Verhältnis
B. Das umgekehrte Verhältnis
C. Potenzenverhältnis

Dritter Abschnitt: Das Maß
Erstes Kapitel: Die spezifische Quantität
A. Das spezifische Quantum
B. Spezifizierendes Maß
a. Die Regel
b. Das spezifizierende Maß
c. Verhältnis beider Seiten als Qualitäten
C. Das Fürsichsein im Maße
Zweites Kapitel: Das reale Maß
A. Das Verhältnis selbständiger Maße
a. Verbindung zweier Maße
b. Das Maß als Reihe von Maßverhältnissen
b. Das Maß als Reihe von Maßverhältnissen
c. Wahlverwandtschaft
B. Knotenlinie von Maßverhältnissen
C. Das Maßlose
Drittes Kapitel. Das Werden des Wesens
A. Die absolute Indifferenz

B. Die Indifferenz als umgekehrtes Verhältnis ihrer Faktoren
C. Übergang in das Wesen

Zweites Buch. Die Lehre vom Wesen

 

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G.W.F. Hegel
Die Wissenschaft der Logik
Erster Teil. Die objektive Logik
Erstes Buch. Die Lehre vom Sein

Übersicht

C. Übergang in das Wesen

Die absolute Indifferenz ist die letzte Bestimmung des Seins, ehe dieses zum Wesen wird; sie erreicht aber dieses nicht.
Sie zeigt sich, noch der Sphäre des Seins anzugehören, indem sie noch, als gleichgültig bestimmt, den Unterschied als äußerlichen, quantitativen an ihr hat. Dies ist ihr Dasein, womit sie sich zugleich in dem Gegensatze befindet, gegen dasselbe als nur das ansichseiende bestimmt, nicht als das fürsichseiende Absolute gedacht zu sein. Oder es ist die äußere Reflexion, welche dabei stehenbleibt, daß die Spezifischen an sich oder im Absoluten dasselbe und eins sind, daß ihr Unterschied nur ein gleichgültiger, kein Unterschied an sich ist. Was hier noch fehlt, besteht darin, daß diese Reflexion nicht die äußere Reflexion des denkenden, subjektiven Bewußtseins, sondern die eigene Bestimmung der Unterschiede jener Einheit sei, sich aufzuheben, welche Einheit denn so sich erweist, die absolute Negativität, ihre Gleichgültigkeit gegen sich selbst, gegen ihre eigene Gleichgültigkeit, ebensosehr als gegen das Anderssein zu sein.

Dies Sich-Aufheben der Bestimmung der Indifferenz aber hat sich bereits ergeben; sie hat sich in der Entwicklung ihres Gesetztseins nach allen Seiten als der Widerspruch gezeigt. Sie ist an sich die Totalität, in der alle Bestimmungen des Seins aufgehoben und enthalten sind; so ist sie die Grundlage, aber ist nur erst in der einseitigen Bestimmung des Ansichseins, und damit sind die Unterschiede, die quantitative Differenz und das umgekehrte Verhältnis von Faktoren, als äußerlich an ihr. So der Widerspruch ihrer selbst und ihres Bestimmtseins, ihrer an sich seienden Bestimmung und ihrer gesetzten Bestimmtheit, ist sie die negative Totalität, deren Bestimmtheiten sich an ihnen selbst und damit diese ihre Grundeinseitigkeit, ihr Ansichsein, aufgehoben haben. Gesetzt hiermit als das, was die Indifferenz in der Tat ist, ist sie einfache und unendliche negative Beziehung auf sich, die Unverträglichkeit ihrer mit ihr selbst, Abstoßen ihrer von sich selbst. Das Bestimmen und Bestimmtwerden ist nicht ein Übergehen, noch äußerliche Veränderung, noch ein Hervortreten der Bestimmungen an ihr, sondern ihr eigenes Beziehen auf sich, das die Negativität ihrer selbst, ihres Ansichseins ist.

Die Bestimmungen, als solche abgestoßene, gehören aber nun nicht sich selbst an, treten nicht in Selbständigkeit oder Äußerlichkeit hervor, sondern sind als Momente - erstens der ansichseienden Einheit angehörig, nicht von ihr entlassen, sondern von ihr als dem Substrate getragen und nur von ihr erfüllt, und zweitens als die Bestimmungen, die der fürsichseienden Einheit immanent, nur durch deren Abstoßen von sich sind. Sie sind statt Seiender wie in der ganzen Sphäre des Seins nunmehr schlechthin nur als Gesetzte, schlechthin mit der Bestimmung und Bedeutung, auf ihre Einheit, somit jede auf ihre andere und Negation bezogen zu sein,
- bezeichnet mit dieser ihrer Relativität.

Damit ist das Sein überhaupt und das Sein oder die Unmittelbarkeit der unterschiedenen Bestimmtheiten ebensosehr als das Ansichsein verschwunden, und die Einheit ist Sein, unmittelbare vorausgesetzte Totalität, so daß sie diese einfache Beziehung auf sich nur ist vermittelt durch das Aufheben dieser Voraussetzung, und dies Vorausgesetztsein und unmittelbare Sein selbst nur ein Moment ihres Abstoßens ist, die ursprüngliche Selbständigkeit und Identität mit sich nur ist als das resultierende, unendliche Zusammengehen mit sich; - so ist das Sein zum Wesen bestimmt, das Sein als durch Aufheben des Seins einfaches Sein mit sich.

 

 

 

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Seyn,
reines Seyn

Hegels Logik in der
Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse     (1830)
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- Quellen und Volltexte

               G.W.F. Hegel         Die Wissenschaft der Logik

Erster Teil. Die objektive Logik


Erstes Buch.  Die Lehre vom Sein                  Zweites Buch.   Die Lehre vom Wesen

Zweiter Teil. 
Die subjektive Logik

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